Wir geben das Theater jenen Menschen zurück, die hungrig sind nach Geschichten und die den Weg in die großen Theaterhäuser nicht mehr finden.

"Theater für alle" - das war einmal selbstverständlich. Im antiken Griechenland  wie bei den Mysterienspielen des Mittelalters wäre niemand auf die Idee gekommen Menschen vom Theater auszuschließen. Auch Robbespiere, Romain Rolland und Max Reinhardt  war es ein Anliegen möglichst viele Menschen am Theater teilhaben zu lassen.

Wie ist das heute? In Deutschland gehen rund 90% der Bevölkerung nicht mehr ins Theater. In einer 2005 veröffentlichten Nicht-Besucherbefragung wurden als wichtigste Gründe genannt: Das Eintrittsgeld, die Angst sich zu langweilen oder das Dargebotene nicht zu verstehen.

Mit unseren Arbeiten zeigen wir Wege auf, wie man heute          breitere Bevölkerungsgruppen für Theater gewinnen kann.

Festivals und Inszenierungen  im Öffentlichen Raum beschäftigen uns seit über 15 Jahren. In zahlreichen thematischen Reihen und Produktionen haben wir kontiunierlich innovative Konzepte entwickelt und umgesetzt.  Mit Theater Anu leiten wir eine der erfolgreichsten deutschen Gruppen des Genres. Das von uns entwickelte Internationale Festival  "Gassensensationen" gilt als Vorreiter bei der Entwicklung neuer Ansätze für Theater in Öffentlichen Räumen.

Weiterentwicklung und Erforschung dieses Theaterfeldes  sind uns ein wichtiges Anliegen. Hierzu gehen wir gerne Kooperationen mit Kommunen oder institutionellen Theatern, Künstlern oder Forschungseinrichtungen ein.